Seit Bestehen von "Irre menschlich Hamburg" arbeiten wir mit verschiedenen Medien wie Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen zusammen. Unser Ziel ist es dabei, nicht nur um Aufmerksamkeit für die berechtigten Belange psychisch erkrankter Menschen zu werben, sondern auch authentische Bilder von der Lebenswirklichkeit dieser Menschen und ihrer Angehörigen durch eine gut vorbereitete persönliche Begegnung zu vermitteln. Dies ist uns wichtig, weil für die Betroffenen zusätzliche Beeinträchtigungen entstehen durch Vorurteile und Fehlinformationen der Medien.
In diesem Zusammenhang sind wir auf unterschiedlichen Wegen an die Öffentlichkeit getreten. Wir haben einen Hörfunkspot ("Es ist normal, verschieden zu sein") mehrfach im Rundfunk senden lassen. Dort wurde unter anderem auch ausführlich über unseren speziell für Schüler:innen geplanten Tag der offenen Tür berichtet, der in Zusammenarbeit mit dem UKE gestaltet wurde.
In den Abendberichten des regionalen Fernsehens kamen Schüler:innen zu Wort, die sich als Teilnehmer:innen unserer Begegnungsprojekte mit dem Thema "Psychische Erkrankung und Vorurteile" auseinander gesetzt haben. Auch gab es ausführliche Einzelbeiträge in anderen Sendungen.
Artikel über unsere Arbeit sind in verschiedenen Fachzeitschriften sowie in der Tages- und Wochenpresse erschienen. Nicht zuletzt haben Krisenerfahrene zusammen mit einem Therapeuten ihre Geschichte in Buchform herausbringen können (u. a. Thomas Bock unter Mitarbeit von Gerhard Kemme: Pias lebt gefährlich, Psychiatrie Verlag GmbH, Köln, 2003; Irene Stratenwerth, Thomas Bock: Die Bettelkönigin, BALANCE buch + medien verlag, Köln, 3. Auflage 2013).
Es ist schwierig, ohne einvernehmlichen Zugang zu Menschen mit psychischen Problemen authentisch und ohne Klischees oder Vorurteile zu berichten. Das gilt auch für Journalist:innen und andere Medienvertreter:innen. Wir haben deshalb einen Service für Medienvertreter eingerichtet (Kontakt siehe unten). Auch auf diesem Wege wollen wir dazu beitragen, dass verzerrte oder beliebige Darstellungen (wie z. B. oft im Film, besonders in Kriminalfilmen) von Personen mit psychischen Problemen, die das Bild in der Öffentlichkeit beeinflussen und Verunsicherung und Ablehnung hervorrufen, zumindest abnehmen.
Interessent:innen wenden sich an:
Robert Dorner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon 040 7410-56738, mobil 01 74-74 94 217